Denken Sie auch in Ihrer Freizeit häufig an Ihre Arbeit? Malochen Sie oft Tag und Nacht hintereinander? Haben Sie manchmal das Gefühl, dass Sie außer Ihren Job nichts anderes mehr interessiert? Sind Sie schon krank gewesen, weil Sie überlastet waren? Dann leiden Sie womöglich bereits an einem Burnout.
Wenn berufliches Engagement zur Sucht wird
Unter dem #Hustleculture preisen Influencer auf Instagram & Co die Leistungsgesellschaft. Doch wann wird aus Arbeitsmoral eine Sucht?
Für viele von uns ist die Arbeit ein wesentlicher Faktor zu einem erfüllten Leben. Klar, mit dem richtigen Job kann aus einem Beruf schnell eine Berufung werden, die jede Menge Spaß bringt. Genau so sollte es auch sein. Schließlich verbringen wir häufig mehr Zeit mit unseren Arbeitskollegen als mit der eigenen Familie.
Fakt ist: sich projektbezogen oder über einen gewissen Lebensabschnitt in die Arbeit zu stürzen, muss noch lange keine Krankheit sein, sondern kann auch Spaß machen und den inneren Motor am Laufen halten. Kritisch wird es jedoch dann, wenn über einen längeren Zeitraum das eigene Sozialleben leidet und die berufliche Tätigkeit schließlich zum alleinigen Zentrum des eigenen Universums wird.
Doch wo verläuft die magische Grenze?
Antworten auf diese und weitere Fragen gibt der aktuelle SWR2 Podcast Geld, Markt, Meinung zum Thema „Arbeiten bis zum Umfallen – Wenn Arbeit süchtig macht“. Ab Minute 16:20 liefert er auch Infos über das Therapieangebot der Burnout-Klinik Schlossparkklinik Dirmstein.