Insbesondere depressive Menschen sind häufig von einer chronisch erhöhten Wachheit betroffen. Sie fühlen sich schon morgens angespannt und kommen abends trotz großer Müdigkeit nur schwer zur Ruhe. Und das, obwohl sie vermeintlich lange genug schlafen. Wie kann das sein?
Infos vorenthalten, Kollegen beschuldigen, Ergebnisse schlecht reden, Zweifel säen: In der Berufswelt blockieren Gaslighter gezielt und methodisch Arbeitstempo, Arbeitsqualität und Arbeitsleistung ihrer Opfer. Diese zweifeln immer mehr an sich und brechen irgendwann unter dem psychischen Druck zusammen.
Besonders im Winter, wenn die Tage kürzer und trüber sind, fühlen sich viele Menschen antriebslos und müde. Ein Faktor, der diese Erscheinung begünstigt, ist der weit verbreitete Mangel an Vitamin D. Dieses essenzielle Vitamin, das oft als das „Sonnenvitamin“ bezeichnet wird, spielt eine entscheidende Rolle im menschlichen Körper und beeinflusst nicht nur die Knochengesundheit, sondern auch das allgemeine Wohlbefinden. Gepaart mit Antriebslosigkeit kann Vitamin-D-Mangel zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen und das tägliche Leben massiv beeinträchtigen. Daher ist es wichtig, die Wechselwirkungen zwischen Antriebslosigkeit und Vitamin D genauer zu betrachten, um geeignete Maßnahmen zur Verbesserung der eigenen Leistungsfähigkeit zu identifizieren.
Sex, Drugs & Rock ’n‘ Roll, das waren die berühmten Schlagworte einer ganzen Generation in den 1960er und 70er Jahren. Psychoaktive Substanzen wie LSD galten als Möglichkeit zur Bewusstseinserweiterung und wurden begeistert konsumiert. Jahrzehnte...
Doch was ist Stress wirklich? Was macht Stress mit unserem Körper? Und woher kommt der Begriff, der noch vor rund 100 Jahren keine Rolle zu spielen schien?
Nicht selten gehen Panikattacke und Depression Hand in Hand: Bis zu zwei Drittel aller depressiven Patienten sollen zugleich unter krankhaften Ängsten oder einer Panikstörung leiden. Für Betroffene und ihre professionellen Helfer wirft das viele Fragen auf: Wie...
Depressionen haben nicht nur Auswirkungen auf Betroffene, sondern auch auf deren Umfeld. Für Angehörige ist es mitunter extrem schwer, mit ihrem depressiven Mann oder der depressiven Partnerin umzugehen oder gar zusammenzuleben. Viele können irgendwann einfach nicht...
Es ist das Horrorszenario für die Angehörigen: Psychische Erkrankungen wie Depressionen können mit Suizidgedanken einhergehen. Viele Menschen sind verständlicherweise überfordert, wenn ihr Partner, Familienangehöriger oder Freund solche Impulse zeigt, und sind...
Wenn Vater oder Mutter depressiv sind, erkranken manche Kinder infolgedessen ebenfalls an Depressionen – wegen der Eltern? Die Schuld tragen nicht einzelne Personen, sondern die aus der Krankheit resultierenden Umstände… Leidet ein Elternteil, ob Vater oder...
Ob Home-Office eine Depression oder andere psychische Erkrankungen auslösen kann, wird derzeit verstärkt gefragt und untersucht – hatte die Pandemie das Arbeiten von zu Hause plötzlich zum gängigen Arbeitsmodell gemacht. Manche genießen dies, doch andere Menschen...
Bei Zahnschmerzen gehen wir ganz selbstverständlich zum Zahnarzt. Doch erstaunlich viele Patienten mit Depressionen sind beim Hausarzt in Behandlung, anstatt sich an Spezialisten zu wenden – das hat eine bundesweite Studie in deutschen Hausarztpraxen gezeigt. Wir...
Vertikutieren, Sträucher zurückschneiden, Setzlinge anzüchten: Im Frühling gibt es im Garten viel zu tun – und zu genießen. Zahlreiche Studien belegen, wie gut Gärtnern unserer Psyche tut. Die Beschäftigung im Grünen hilft sogar bei Depressionen. Was Sie bei Ihrer...
2007 – 2011 Studium der Sozialpädagogik an der Hochschule Fulda (Bachelor)
2011 – 2018 Promotion zum Dr. phil. im Themenbereich Musiktherapie und außergewöhnliche Bewusstseinszustände
2012 – 2014 Studium der klinischen Musiktherapie an der Universität Münster (Master)
Berufliche Tätigkeiten:
Seit 2010 freiberufliche Workshoptätigkeit
bis 2014 Diverse Tätigkeiten als Sozialpädagoge in psychosozialen Arbeitsfeldern
2014 – 2016 Musiktherapeut in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Münster, Tagesklinik Roxel, Schwerpunkt: Familientherapie
2015 – 2016 Dozent im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts (Musiktherapie und Kunsttherapie) an der Alanus Hochschule in Alfter (Prof. Gruber), der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg (Prof. Schulze) , sowie der Hochschule für bildende Künste in Dresden (Prof. Titze)
2016 – 2018 freiberufliche Tätigkeit in der Schlossklinik Pröbsting, Borken sowie dem St. Vinzenz-Hospital in Rhede, Westf.
Seit 2018 Musiktherapeut in der Schlossparkklinik Dirmstein
Traumafolgestörungen, frühe Störungen, Angst- und Zwangserkrankungen
Ganzheitliche Behandlung von affektiven Störungen
Grundriss
Beruflicher Werdegang
Uniklinik Frankfurt
Psychiatrische Klinik Frankfurt Höchst
PKH Merxhausen
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI): kunsttherapeutische und achtsamkeitsbasierte Arbeit mit Trauma- und Borderline-Patienten.
Seit 2016 in der Schlossparkklinik Dirmstein tätig
Berufsbezeichnung
Kunsttherapeutin (tiefenpsychologisch)
MBSR Trainerin (Stressbewältigung durch Achtsamkeit)
Weiteres
Weiterbildung in Theorie und Praxis in der Sandspieltherapie
Erfahrungen im Bereich der Psychiatrie, Psychotherapie, Trauma, Borderline sowie der Behandlung von Suchterkrankungen.
Zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Alois Burkhard konzipierte und verfasste sie 2009 die erste Auflage des Buches: Achtsamkeit, Entscheidung für einen neuen Weg. Die Neuauflage von 2012 präsentiert sich in überarbeiteter, aktualisierter Form mit einer persönlichen Note der Autorin.
Birgit Benz
Berufsbezeichnung
Fachtherapeutin Ergotherapie für Psychiatrie/Psychosomatik
2002 – 2007 Studium der Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen
2008 – 2013 Psychotherapeutische Ausbildung am Freiburger Ausbildungsinstitut für Verhaltenstherapie (FAVT)
2009 – 2015 Promotion „Internettherapie für Zwangsstörungen“, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Berufliche Tätigkeiten
2008 – 2009 Psychologischer Psychotherapeut in Ausbildung, Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
2009 – 2013 Durchführung ambulanter Psychotherapien, Ambulanzen des Universitätsklinikums und des Psychologischen Instituts der Universität Freiburg
2009 – 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uniklinik Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
2013 – 2014 Psychotherapeut, EOS Klinik Münster, Behandlungsbereich für emotional instabile Patienten
2014 – 2016 Psychotherapeut, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, Ambulanz der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin
Seit 2016 Psychotherapeut in der Schlossparkklinik Dirmstein, seit 2017 in der Funktion als Leitender Psychologe
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Fachgesellschaften/Institutionen
Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz
Ausgewählte Publikationen
Herbst et al. (2014). No talking, just writing! Efficacy of an Internet-based Cognitive Behavioral Therapy with Exposure and Response Prevention in Obsessive Compulsive Disorder. Psychotherapy and Psychosomatics, 83(3): 165-175.
Herbst et al. (2012). The Potential of Telemental Health Applications for Obsessive-Compulsive Disorder. Clinical Psychology Review, 32: 454-466
Thomas Stallknecht
Facharztbezeichnung
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Beruflicher Werdegang
1976 – 1981 Ausbildung und Berufstätigkeit als Krankenpfleger
1981 – 1988 Studium der Medizin
Berufliche Tätigkeiten
1989 – 1996 Stationsarzt in verschiedenen psychiatrischen und neurologischen Kliniken
1996 – 2000 Oberarzt Kurpfalzklinik Bad Dürkheim
(Rehabilitationsklinik für Psychotherapie und Psychosomatik)
2000 – 2013 Chefarzt Kurpfalzklinik Bad Dürkheim
(Rehabilitationsklinik für Psychotherapie und Psychosomatik)
2013 – 2016 Niedergelassener Facharzt im MVZ Landau-Neustadt
Seit 2017 Oberarzt in der Schlossparkklinik Dirmstein
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Fachgesellschaften/Institutionen
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
Dr. med. Johann Ev. Peter Schrettenbrunner
Seit 1.11.2019 Chefarzt der Schlossparkklinik Dirmstein, Akutkrankenhaus für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
EXZELLENZSCHWERPUNKTE
Affektive Störungen, insbesondere depressive Störungen und bipolare affektive Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, psychische Störungen des Lebenskontinuums/der Lebensspanne, besondere Komorbiditätsaspekte psychischer Erkrankungen, spezielle/differenzierte Psychopharmakologie, Phytopsychopharmakologie, komplexe Überlappungsbereiche psychischer und somatischer Störungen, hormonelle Störungen der Prä-, Peri- und Postmenopause bei Frau und Mann, Psychoendokrinologie, Mikrobiomtherapie bei affektiven- und Angststörungen, ganzheitlich-medizinische Methoden in der Psychiatrie, Lehr- und Vortragstätigkeit, langjährige forensisch-psychiatrische Gutachtertätigkeit
BISHERIGE TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE
2012 – 2019: Ärztliche Leitung: „pfpp – Privatpraxis für personalisierte Psychiatrie und Psychotherapie, Villa am Pompejanum“, Aschaffenburg (Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, ganzheitliche Medizin in der Psychiatrie, systemische Therapie, Familien- und Paartherapie, Coaching)
2002 – 2012: Leitender Arzt der Psychiatrischen Klinik Aschaffenburg
1998 – 2002: Oberarzt des Bereiches Krisenintervention, psychiatrische Tageskliniken (Allgemein- und Gerontopsychiatrie), vertretender Oberarzt Psychiatrische Institutsambulanz Lohr
1990 – 1998: Praktisches Jahr/Psychiatrie sowie Assistenzarzttätigkeit in sämtlichen psychiatrischen Teilbereichen: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Würzburg; Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Bezirks Unterfranken in Lohr a. Main; Neurologische Klinik Lohr a. Main
Seit 1998 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
MITGLIEDSCHAFT
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Berlin (DGPPN)