Schlafentzug und Wachtherapie gegen das Morgentief
Insbesondere depressive Menschen sind häufig von einer chronisch erhöhten Wachheit betroffen. Sie fühlen sich schon morgens angespannt und kommen abends trotz großer Müdigkeit nur schwer zur Ruhe. Und das, obwohl sie vermeintlich lange genug schlafen. Wie kann das sein?
Gute Nacht: So beeinflusst Schlaf die Arbeitsfähigkeit
Millionen Menschen in Deutschland leiden an Schlafmangel. So schlafen etwa rund achtzig Prozent der Arbeitnehmer nicht genug. Dabei wirkt sich Schlafmangel negativ auf den Berufsalltag, die Gesundheit und die Lebensqualität aus. Die Folgen: höhere Fehlerquote, größere Vergesslichkeit, verlangsamtes Arbeitstempo, mehr Krankheitstage.
Versteckter Produktivitätskiller: Gaslighting am Arbeitsplatz
Infos vorenthalten, Kollegen beschuldigen, Ergebnisse schlecht reden, Zweifel säen: In der Berufswelt blockieren Gaslighter gezielt und methodisch Arbeitstempo, Arbeitsqualität und Arbeitsleistung ihrer Opfer. Diese zweifeln immer mehr an sich und brechen irgendwann unter dem psychischen Druck zusammen.
Neues Ausprobieren gegen Stress – zurück zur gesunden Balance mit ergotherapeutischen Maßnahmen
Malen, töpfern, filzen für mehr Unabhängigkeit, Lebensqualität und Betätigungsbalance. Wie passt das zusammen? Nun, auf den ersten Blick gar nicht. Doch ein zweiter Blick lohnt sich. Denn ergotherapeutische Maßnahmen sorgen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktivität und Erholung. Vorausgesetzt, man lässt sich darauf ein.
Psychiater vs. Psychotherapeut vs. Psychologe
Bei der Vielzahl therapeutischer Anlaufstellen ist es oft nicht leicht, den richtigen Ansprechpartner zu finden: Psychiater, Psychotherapeut, Psychologe – bereits die Begrifflichkeit gibt so manches Rätsel auf. Worin liegen die Unterschiede und welcher Fachexperte ist die richtige Adresse bei Depression, Burnout & Co.?
Wenn Unterforderung zur Belastung wird
Wer kennt es nicht? Die Kolleginnen und Kollegen sind im Urlaub, das Team ist dezimiert, Lieferanten nur eingeschränkt erreichbar. Mitten im Sommer gerät der Workflow ins Stocken. Geht dann, wie so häufig, auch noch die Auftragslage zurück, ist es endgültig da: das Sommerloch. Was also tun, um nicht hineinzufallen?
Resilienz steigern, Leistungsfähigkeit erhöhen
Während die einen das Gefühl haben, das eigene Leben wächst ihnen über den Kopf und von einer Lebenskrise in die nächste rutschen, scheinen andere mit Leichtigkeit Job, Familie und Selbstverwirklichung zu koordinieren – und dabei auch noch Erfüllung zu finden. Der Schlüssel zur positiveren Wahrnehmung und Lebenseinstellung liegt in der Resilienz, der Fähigkeit, sich selbst zu erholen, Herausforderungen anzugehen und auf Veränderungen einzugehen.
Wie entsteht psychische Gesundheit?
Körper, Seele und Geist im Einklang: Chefarzt Dr. med. Volker Draschka erläutert das ganzheitliche Behandlungskonzept der Schlossparkklinik Dirmstein. Der gebürtige Pfälzer blickt auf über 35 Jahre Erfahrung im psychiatrischen Umfeld zurück und steht seit 2021 als Chefarzt an der Spitze der Privaten Akutklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und psychosomatischen Medizin. Im Interview erläutert uns der Experte für Hypnoanalyse und ganzheitliche Behandlung von Traumafolgestörungen, wie psychische Gesundheit entsteht und was das Besondere am multimodalen Therapiekonzept der Schlossparkklinik Dirmstein ist.
Schlafstörungen bei Burnout & Co.
Guter Schlaf ist essentiell für die Gesundheit. Er dient der Regeneration des Körpers nach einem anstrengenden Tag und gibt dem Gehirn die Möglichkeit, die vergangenen Erlebnisse zu verarbeiten. Doch es gibt viele Aspekte, die den guten Schlaf stören können. Extreme Erlebnisse und Belastungen wie Stress oder ein entstehender bzw. vorhandener Burnout können dazu führen, dass wir körperlich wie geistig nicht zur Ruhe kommen. Wir haben einige Tipps gesammelt, die Ihnen bei Schlafstörungen durch Burnout nützlich sein können.
Sommer, Sonne, Sommerdepression
Die Sonne scheint, das Thermometer klettert über die 25-Grad-Marke, Kinderlachen schallt von draußen durch die geöffneten Fenster und Sie liegen gefühlt seit Wochen depressiv auf der Couch? Dann leiden Sie eventuell wie etwa vier bis sechs Prozent der Menschen an einer Sommerdepression.