Wer kennt es nicht? Die Kolleginnen und Kollegen sind im Urlaub, das Team ist dezimiert, Lieferanten nur eingeschränkt erreichbar. Mitten im Sommer gerät der Workflow ins Stocken. Geht dann, wie so häufig, auch noch die Auftragslage zurück, ist es endgültig da: das Sommerloch. Was also tun, um nicht hineinzufallen?
Junge Erwachsene werden in unserer Gesellschaft mit jugendlicher Energie, Engagement und Erfolg sowie mit Attraktivität und Gesundheit assoziiert. Doch viel häufiger als vermutet verbirgt sich hinter der kraftstrotzenden Fassade ein Schatten auf der Seele: Depressionen, Burnout und andere psychische Erkrankungen können auch in jungen Jahren des Erwachsenenalters als schwere Bürde Begleiter sein.
Wenn wir verliebt sind, beginnt es im Bauch zu Kribbeln, weil im wahrsten Sinne des Wortes „die Chemie“ zwischen zwei Personen stimmt. Haben Sie einen Erfolg errungen, auf den Sie lange hingearbeitet haben, stellt sich ein „Glücksgefühl“ ein, dass mitunter geradezu euphorisch stimmt. Und bei den ersten Sonnenstrahlen des Jahres werden Frühlingsgefühle in uns wach. All diese Aspekte stehen in enger Verbindung mit den Geschehnissen in unserem Körper. Über verschiedene Botenstoffe wird unser emotionales Empfinden beeinflusst. Botenstoffe, die auf das Wohlbefinden und Glücksgefühle Einfluss nehmen, werden populärwissenschaftlich gerne als „Glückshormone“ bezeichnet. Doch ebenso wie sie glückliche Emotionen hervorrufen, können die sogenannten Glückshormone auch für die Entstehung einer Depression oder von Burnout (mit)verantwortlich sein.
2007 – 2011 Studium der Sozialpädagogik an der Hochschule Fulda (Bachelor)
2011 – 2018 Promotion zum Dr. phil. im Themenbereich Musiktherapie und außergewöhnliche Bewusstseinszustände
2012 – 2014 Studium der klinischen Musiktherapie an der Universität Münster (Master)
Berufliche Tätigkeiten:
Seit 2010 freiberufliche Workshoptätigkeit
bis 2014 Diverse Tätigkeiten als Sozialpädagoge in psychosozialen Arbeitsfeldern
2014 – 2016 Musiktherapeut in der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums Münster, Tagesklinik Roxel, Schwerpunkt: Familientherapie
2015 – 2016 Dozent im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts (Musiktherapie und Kunsttherapie) an der Alanus Hochschule in Alfter (Prof. Gruber), der Hochschule für Künste im Sozialen in Ottersberg (Prof. Schulze) , sowie der Hochschule für bildende Künste in Dresden (Prof. Titze)
2016 – 2018 freiberufliche Tätigkeit in der Schlossklinik Pröbsting, Borken sowie dem St. Vinzenz-Hospital in Rhede, Westf.
Seit 2018 Musiktherapeut in der Schlossparkklinik Dirmstein
Traumafolgestörungen, frühe Störungen, Angst- und Zwangserkrankungen
Ganzheitliche Behandlung von affektiven Störungen
Grundriss
Beruflicher Werdegang
Uniklinik Frankfurt
Psychiatrische Klinik Frankfurt Höchst
PKH Merxhausen
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI): kunsttherapeutische und achtsamkeitsbasierte Arbeit mit Trauma- und Borderline-Patienten.
Seit 2016 in der Schlossparkklinik Dirmstein tätig
Berufsbezeichnung
Kunsttherapeutin (tiefenpsychologisch)
MBSR Trainerin (Stressbewältigung durch Achtsamkeit)
Weiteres
Weiterbildung in Theorie und Praxis in der Sandspieltherapie
Erfahrungen im Bereich der Psychiatrie, Psychotherapie, Trauma, Borderline sowie der Behandlung von Suchterkrankungen.
Zusammen mit dem inzwischen verstorbenen Alois Burkhard konzipierte und verfasste sie 2009 die erste Auflage des Buches: Achtsamkeit, Entscheidung für einen neuen Weg. Die Neuauflage von 2012 präsentiert sich in überarbeiteter, aktualisierter Form mit einer persönlichen Note der Autorin.
Birgit Benz
Berufsbezeichnung
Fachtherapeutin Ergotherapie für Psychiatrie/Psychosomatik
2002 – 2007 Studium der Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen
2008 – 2013 Psychotherapeutische Ausbildung am Freiburger Ausbildungsinstitut für Verhaltenstherapie (FAVT)
2009 – 2015 Promotion „Internettherapie für Zwangsstörungen“, gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Berufliche Tätigkeiten
2008 – 2009 Psychologischer Psychotherapeut in Ausbildung, Universitätsklinikum Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
2009 – 2013 Durchführung ambulanter Psychotherapien, Ambulanzen des Universitätsklinikums und des Psychologischen Instituts der Universität Freiburg
2009 – 2013 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Uniklinik Freiburg, Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie
2013 – 2014 Psychotherapeut, EOS Klinik Münster, Behandlungsbereich für emotional instabile Patienten
2014 – 2016 Psychotherapeut, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, Ambulanz der Klinik für Psychosomatik und Psychotherapeutische Medizin
Seit 2016 Psychotherapeut in der Schlossparkklinik Dirmstein, seit 2017 in der Funktion als Leitender Psychologe
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Fachgesellschaften/Institutionen
Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz
Ausgewählte Publikationen
Herbst et al. (2014). No talking, just writing! Efficacy of an Internet-based Cognitive Behavioral Therapy with Exposure and Response Prevention in Obsessive Compulsive Disorder. Psychotherapy and Psychosomatics, 83(3): 165-175.
Herbst et al. (2012). The Potential of Telemental Health Applications for Obsessive-Compulsive Disorder. Clinical Psychology Review, 32: 454-466
Thomas Stallknecht
Facharztbezeichnung
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Beruflicher Werdegang
1976 – 1981 Ausbildung und Berufstätigkeit als Krankenpfleger
1981 – 1988 Studium der Medizin
Berufliche Tätigkeiten
1989 – 1996 Stationsarzt in verschiedenen psychiatrischen und neurologischen Kliniken
1996 – 2000 Oberarzt Kurpfalzklinik Bad Dürkheim
(Rehabilitationsklinik für Psychotherapie und Psychosomatik)
2000 – 2013 Chefarzt Kurpfalzklinik Bad Dürkheim
(Rehabilitationsklinik für Psychotherapie und Psychosomatik)
2013 – 2016 Niedergelassener Facharzt im MVZ Landau-Neustadt
Seit 2017 Oberarzt in der Schlossparkklinik Dirmstein
Mitgliedschaften in wissenschaftlichen Fachgesellschaften/Institutionen
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
Dr. med. Johann Ev. Peter Schrettenbrunner
Seit 1.11.2019 Chefarzt der Schlossparkklinik Dirmstein, Akutkrankenhaus für Psychosomatische Medizin, Psychiatrie und Psychotherapie
EXZELLENZSCHWERPUNKTE
Affektive Störungen, insbesondere depressive Störungen und bipolare affektive Störungen, Angst- und Zwangsstörungen, psychische Störungen des Lebenskontinuums/der Lebensspanne, besondere Komorbiditätsaspekte psychischer Erkrankungen, spezielle/differenzierte Psychopharmakologie, Phytopsychopharmakologie, komplexe Überlappungsbereiche psychischer und somatischer Störungen, hormonelle Störungen der Prä-, Peri- und Postmenopause bei Frau und Mann, Psychoendokrinologie, Mikrobiomtherapie bei affektiven- und Angststörungen, ganzheitlich-medizinische Methoden in der Psychiatrie, Lehr- und Vortragstätigkeit, langjährige forensisch-psychiatrische Gutachtertätigkeit
BISHERIGE TÄTIGKEITSSCHWERPUNKTE
2012 – 2019: Ärztliche Leitung: „pfpp – Privatpraxis für personalisierte Psychiatrie und Psychotherapie, Villa am Pompejanum“, Aschaffenburg (Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie, ganzheitliche Medizin in der Psychiatrie, systemische Therapie, Familien- und Paartherapie, Coaching)
2002 – 2012: Leitender Arzt der Psychiatrischen Klinik Aschaffenburg
1998 – 2002: Oberarzt des Bereiches Krisenintervention, psychiatrische Tageskliniken (Allgemein- und Gerontopsychiatrie), vertretender Oberarzt Psychiatrische Institutsambulanz Lohr
1990 – 1998: Praktisches Jahr/Psychiatrie sowie Assistenzarzttätigkeit in sämtlichen psychiatrischen Teilbereichen: Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Würzburg; Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin des Bezirks Unterfranken in Lohr a. Main; Neurologische Klinik Lohr a. Main
Seit 1998 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
MITGLIEDSCHAFT
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde, Berlin (DGPPN)