Angsterkrankungen
Sorgen und Furcht bewältigen
Sie verlieren immer mehr das Vertrauen in sich selbst? Trauen sich immer weniger zu und vermeiden Situationen, die zuvor kein Problem für Sie darstellten? Alltägliche Aktivitäten lassen in Ihnen ein Gefühl des Unwohlseins und der Beklemmung aufsteigen? Dann leiden Sie möglicherweise an einer Angsterkrankung.
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Übernimmt die Angst die Kontrolle über unser Leben, ist an Lebensfreude kaum noch zu denken: plötzlich ist nichts mehr, wie es einmal war.
Eine Angsterkrankung kann sowohl kurze oder längere Zeit nach einem traumatischen Erlebnis ausbrechen, sich aber auch schleichend entwickeln.
Bekannte und verbreitete Ängste sind unter anderem:
- Klaustrophobie (Angst vor engen Räumen)
- Hypochondrie (Angst vor Krankheiten)
- Bathophobie (Angst vor Höhen)
- Agoraphobie (Angst vor öffentlichen Räumen)
- Sozialphobie (Furcht vor sozialer Interaktion mit negativer Beurteilung durch andere)
Hinzu kommt eine Vielzahl an spezifischen Ängsten, die sich auf konkrete Situationen und Gegenstände beziehen. Hierzu zählen unter anderem Flugangst oder Angst vor Tieren (z.B. Spinnen, Insekten, Vögel oder Hunde).
Eine besonders heftige Form der Angstreaktionen sind sogenannte Panikattacken, die plötzlich und nicht situationsspezifisch auftreten. Betroffene befürchten beispielsweise einen Herzinfarkt zu bekommen und verspüren Symptome wie Herzrasen, Zittern, feuchte Hände, einen Druck auf der Brust und Atemnot. Meist halten diese Beschwerden über mehrere Minuten an und münden in einen anschließenden Zustand völliger Erschöpfung.
Im Vergleich zu anderen psychischen Erkrankungen besteht bei Angststörungen eine sehr gute Behandlungsaussicht, sofern die Erkrankung früh erkannt wird. Häufig reicht bereits eine ambulante Psychotherapie in Form einer Verhaltenstherapie, um die Erkrankung in den Griff zu bekommen. Der Umstand, dass Menschen mit Angststörungen oft erst nach einem langen Leidensweg professionelle Unterstützung annehmen, erschwert die Problematik jedoch häufig, sodass in einigen Fällen eine stationäre Behandlung notwendig wird.
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